French Open - Gremelmayr an "Nole" gescheitert
Denis Gremelmayr hat sich am ersten Tag der French Open mit Novak Djokovic das Spiel des Tages geliefert. Der Lampertheimer unterlag dem Weltranglisten-Dritten nach sensationellem Start zwar mit 6:4, 3:6, 5:7 und 2:6, erkämpfte sich durch seinen Auftritt auf dem Centre Court aber viel Respekt.
Gremelmayr gab keinen Ball verloren und überzeugte besonders durch seine herausragende Laufarbeit an der Grundlinie. Im ersten Satz ging der 26-Jährige schnell mit 3:0 und Doppelbreak in Führung, ehe Djokovic etwas mehr Variation in sein Spiel brachte und zumindest die eigenen Aufschlagspiele hielt. Beim Stand von 5:2 verpasste die Nummer 64 der Welt zunächst die Chance auf den Satzgewinn, machte dies aber beim 5:4 besser und holte sich überraschend den ersten Durchgang.
Auch im zweiten Satz hielt Gremelmayr den immer druckvolleren und präziseren Grundschlägen des Weltranglisten-Dritten zunächst stand. Der French-Open-Debütant gab sich zu keinem Zeitpunkt im Match auf und lieferte den Zuschauern auf dem Centre Court Philippe Chatrier einen beherzten Kampf. Djokovic genügte ein Break zur 4:3-Führung, um sich anschließend bei eigenem Service das 6:3 und den 1:1-Satzausgleich zu sichern.
Gremelmayr gibt sich keine Blöße
Schnell geriet Gremelmayr im dritten Satz 2:5 in Rückstand. Mit einem großartigen Kampfgeist und hohem Kraftaufwand schaffte der Lampertheimer den Ausgleich zum 5:5, bevor "Nole" im Stil eines Topspielers genau im richtigen Moment die Big Points machte und den Satz 7:5 gewann. Der Bann des Deutschen schien gebrochen, denn der vierte Durchgang ging glatt mit 6:2 an den favorisierten Serben.
Nach holprigem Start war ein übernervöser Djokovic gegen Gremelmayr, der bis zuletzt an seine Chance glaubte, gefordert. "Er hat mich ein bisschen überrascht und völlig verdient den ersten Satz gewonnen", gab der 21-Jährige zu. "Ich bin auf einem guten Weg und kann mit meinem Spiel viele Leute ärgern. Leider habe ich einige Breakchancen nicht genutzt und am Ende hat er die wichtigen Punkte gemacht", bilanzierte Gremelmayr nach seinem couragierten Auftritt.
Schüttler unterliegt Blake
Ebenfalls in der ersten Runde ausgeschieden ist der Korbacher Rainer Schüttler. Der Australian-Open-Finalist von 2003 unterlag dem US-Amerikaner James Blake mit 4:6, 1:6 und 6:7 (3:7). Schüttler war im dritten Satz bereits mit 1:5 zurückgelegen, startete dann aber eine furiose Aufholjagd. Im Tie-Break machte Blake dann kurzen Prozess und verwertete nach 1:52 Stunden seinen ersten Matchball.
Gremelmayr gab keinen Ball verloren und überzeugte besonders durch seine herausragende Laufarbeit an der Grundlinie. Im ersten Satz ging der 26-Jährige schnell mit 3:0 und Doppelbreak in Führung, ehe Djokovic etwas mehr Variation in sein Spiel brachte und zumindest die eigenen Aufschlagspiele hielt. Beim Stand von 5:2 verpasste die Nummer 64 der Welt zunächst die Chance auf den Satzgewinn, machte dies aber beim 5:4 besser und holte sich überraschend den ersten Durchgang.
Auch im zweiten Satz hielt Gremelmayr den immer druckvolleren und präziseren Grundschlägen des Weltranglisten-Dritten zunächst stand. Der French-Open-Debütant gab sich zu keinem Zeitpunkt im Match auf und lieferte den Zuschauern auf dem Centre Court Philippe Chatrier einen beherzten Kampf. Djokovic genügte ein Break zur 4:3-Führung, um sich anschließend bei eigenem Service das 6:3 und den 1:1-Satzausgleich zu sichern.
Gremelmayr gibt sich keine Blöße
Schnell geriet Gremelmayr im dritten Satz 2:5 in Rückstand. Mit einem großartigen Kampfgeist und hohem Kraftaufwand schaffte der Lampertheimer den Ausgleich zum 5:5, bevor "Nole" im Stil eines Topspielers genau im richtigen Moment die Big Points machte und den Satz 7:5 gewann. Der Bann des Deutschen schien gebrochen, denn der vierte Durchgang ging glatt mit 6:2 an den favorisierten Serben.
Nach holprigem Start war ein übernervöser Djokovic gegen Gremelmayr, der bis zuletzt an seine Chance glaubte, gefordert. "Er hat mich ein bisschen überrascht und völlig verdient den ersten Satz gewonnen", gab der 21-Jährige zu. "Ich bin auf einem guten Weg und kann mit meinem Spiel viele Leute ärgern. Leider habe ich einige Breakchancen nicht genutzt und am Ende hat er die wichtigen Punkte gemacht", bilanzierte Gremelmayr nach seinem couragierten Auftritt.
Schüttler unterliegt Blake
Ebenfalls in der ersten Runde ausgeschieden ist der Korbacher Rainer Schüttler. Der Australian-Open-Finalist von 2003 unterlag dem US-Amerikaner James Blake mit 4:6, 1:6 und 6:7 (3:7). Schüttler war im dritten Satz bereits mit 1:5 zurückgelegen, startete dann aber eine furiose Aufholjagd. Im Tie-Break machte Blake dann kurzen Prozess und verwertete nach 1:52 Stunden seinen ersten Matchball.